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Das Kraftwerk Steglitz wurde 1909/10 von der Gemeinde Steglitz als Elektrizitätswerk Steglitz nach Plänen von Hans Heinrich Müller auf dem Grundstück Birkbuschstraße 40–42 am Teltowkanal errichtet. Das Kraftwerk erhielt 2 Turbinensätze mit je 1 MW und einen Turbinensatz mit 500 kW.
Das Kraftwerk Steglitz wurde in den Jahren 1910/11 (siehe Foto 5) von der damals noch selbständigen Gemeinde Steglitz (Kreis Teltow) errichtet. Als Standort wurde ein Platz direkt am wenige Jahre zuvor eröffneten Teltowkanal gewählt, so dass die Kohleanfuhr per Schiff erfolgen konnte.
Kraftwerk Steglitz. Kurz nach dem Bau des Teltowkanals in den Jahren 1900 bis 1906 wurde von der Gemeinde Steglitz in den Jahren 1910/11 ein eigenes Kraftwerk errichtet. Dieses Kraftwerk nutze den Kanal zur Kühlwasserbereitstellung und zum Antransport der Brennstoffe.
Nachdem Steglitz 1920 zu Groß-Berlin eingemeindet wird, übernehmen die Berliner Städtischen Elektrizitätswerke Aktien-Gesellschaft (BEWAG) das Kraftwerk. Die Teilung der Stadt nach 1945 führt anschließend zum Aufbau einer unabhängigen Stromversorgung in West-Berlin.
Das Kraftwerk Steglitz wurde 1984–1986 zum Batterie-Speicherkraftwerk umgebaut. Für das damals in West-Berlin als Inselsystem betriebene Stromnetz wurde dies als Frequenzregeleinrichtung und Sofortreserveanlage benötigt.
Das ehemalige Berliner Heizkraftwerk Mitte wurde von Dimitri Hegemann entdeckt und aufwändig ausgebaut. Heute ist es ein einzigartiger Raum für besondere Ausstellungen und Veranstaltungen.
Kraftwerk und Umspannwerk Steglitz. Wie kein anderer Standort in Berlin dokumentiert Steglitz die facettenreiche Geschichte der öfentlichen Elektrizitätsversorgung.