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  1. Friedrich Karl von Schönborn (3 de marzo de 1674 - 26 de julio de 1746) fue obispo de Bamberg y Wurzburgo (1729-1746). Nació en Maguncia. Pasó la mayor parte de su tiempo en la corte imperial de Viena, sirviendo como cicecanciller del Sacro Imperio Romano Germánico de 1705 a 1734.

    • Leben
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Herkunft

    Friedrich Karl von Schönborn war der zweite Sohn des kurmainzischen Staatsministers Melchior Friedrich Graf von Schönborn-Buchheim (1644–1717) und dessen Ehefrau Freiin Maria Anna Sophia von Boineburg und Lengsfeld (1652–1726). So war er auch der Neffe von dessen Bruder, dem Mainzer Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn, dem zweiten Schönborn auf dem Mainzer Erzbischofsstuhl. Sein älterer Bruder war sein Vor-Vorgänger in Würzburg Johann Philipp Franz von Schönborn (1673–1724). Seine jüngeren...

    Reichsvizekanzler in Wien

    Von 1705 bis 1731 führte er als Reichsvizekanzler in Wien für die Kaiser Joseph I. und Karl VI. die Reichshofkanzlei, die oberste Behörde des Heiligen Römischen Reiches. Er bewohnte viele Jahre eine Wohnung in dem auf sein Betreiben 1723–1730 neu errichteten Reichskanzleitrakt der Wiener Hofburg, ließ sich aber als eigenen Wohnsitz und zur Unterbringung seiner umfangreichen Bibliothek sowie seiner bedeutenden Kunstsammlung (darunter Die Blendung Simsons von Rembrandt) 1706 in der Wiener Vorst...

    Fürstbischof in Würzburg

    Als Reichsvizekanzler konnte Friedrich Karl von Schönborn im Spanischen Erbfolgekrieg erfolgreich zwischen Kaiser und Papst Clemens XI. vermitteln. Als Sanierer der kaiserlichen Hofkanzlei sicherte er sich das Vertrauen der Habsburger, was ihm jedoch später bei der erhofften Nachfolge seines Onkels als Kurfürst-Erzbischof von Mainz (mit der Nebenfunktion des Reichserzkanzlers) bei der Wahl durch das Mainzer Domkapitel hinderlich werden sollte. Schon bei der Nachfolge für seinen 1724 plötzlich...

    Christof Dahm: Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 9, Bautz, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-058-1, Sp. 627–633(Artikel/Artikelanfang i...
    Theodor Henner: Friedrich Karl, Graf v. Schönborn. In: Allgemeine Deutsche Biographie(ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 268–274.
    Alfred Wendehorst: Friedrich Carl, Graf von Schönborn. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 492 f. (Digitalisat).
    Constantin von Wurzbach: Schönborn, Friedrich Karl Graf. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 31. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1876, S. 135 f. (Dig...
    Literatur von und über Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Eintrag zu Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim auf catholic-hierarchy.org
    Max H. von Freeden: Würzburgs Residenz und Fürstenhof zur Schönbornzeit.Amorbach 1961, insbesondere S. 5.
    Vgl. Max Domarus: Das Bildungswesen in Wuerzburg unter Friedrich Karl von Schoenborn (1729–1746).Philosophische Dissertation Würzburg 1942.
    Vgl. Joseph Maria Schneidt: Sicilimenta. Würzburg 1795, S. 99–107 (Auszug der Verordnung des Fürstbischofes Friderich Karls die Einrichtung und Verbesserung der Julius Universität betreffend, de...
  2. Friedrich Karl von Schönborn (or Friedrich Carl, 1674–1746) was the Prince-Bishop of Würzburg and Prince-Bishop of Bamberg from 1729 to 1746. He also served as Reichsvizekanzler (Vice-Chancellor) of the Holy Roman Empire from 1705 to 1734.

  3. Friedrich Karl von Schönborn (3 March 1674 – 26 July 1746) was Bishop of Bamberg and Würzburg (17291746). He was born at Mainz . He spent most of his time at the Imperial court in Vienna, serving as Vice-Chancellor of the Holy Roman Empire from 1705 to 1734.

  4. Friedrich Karl, Graf (count) von Schönborn was a prince-prelate, bishop of Bamberg and Würzburg (1729–46). His long reign as vice chancellor of the Holy Roman Empire (1705–34) raised the imperial chancery for the last time to a position of European importance.

    • The Editors of Encyclopaedia Britannica
  5. Friedrich Carl von Schönborn beginnt seine Karriere 1705 als Reichsvizekanzler in Wien. 1710 kann er die Herrschaft und Titel der Grafen von Puchheim übernehmen. In Wien lernt er den kurvierten Barock böhmischer Prägung kennen.

  6. Biographie. Der bedeutendste Repräsentant der letzten großen Schönborn-Generation erstieg die Stufenleiter geistlicher und weltlicher Würden in rascher Folge. Nachdem er 1683 Domizellar in Würzburg, 1685 in Bamberg geworden war, studierte er zusammen mit seinem Bruder Johann Philipp Franz in Würzburg, Mainz, Aschaffenburg und Rom ...