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  1. Neuhardenberg es un municipio del distrito de Märkisch-Oderland en el estado federado de Brandeburgo, Alemania. Historia. La primera mención en documentos de lo que hoy es Neuhardenberg ocurre en el año 1348 con el nombre de Quilicz. Más tarde el pueblo sería llamado Quilitz.

    • 77,94 km²
    • Brandeburgo
    • Märkisch-Oderland
    • 2.888 ( (31/12/2006)
  2. Neuhardenberg is a municipality in the district Märkisch-Oderland, in Brandenburg, Germany. It is the site of Neuhardenberg Palace, residence of the Prussian statesman Prince Karl August von Hardenberg (1750–1822). The municipal area comprises the villages of Altfriedland, Quappendorf and Wulkow.

    • Gemeindegliederung
    • Geschichte
    • Bevölkerungsentwicklung
    • Politik
    • Bauwerke
    • Wirtschaft und Infrastruktur
    • Persönlichkeiten
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise und Fußnoten

    Die Gemeinde Neuhardenberg umfasst laut ihrer Hauptsatzung neben dem Hauptort Neuhardenberg die folgenden Ortsteile: 1. Altfriedland mit den bewohnten Gemeindeteilen Altfriedland, Gottesgabe, Karlsdorf und Neufriedland 2. Quappendorfmit den bewohnten Gemeindeteilen Quappendorf und Neufeld 3. Wulkow bei Trebnitzmit dem bewohnten Gemeindeteil Wulkow ...

    Von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert

    Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1348 als Quilicz (später auch Quilitz). Dieser Name slawischer (altpolabischer) Herkunft ist erkennbar viel älter und kann auf die Anfänge der slawischen Besiedlung dieser Region im 7./8. Jahrhundert zurückgehen. Der Name bedeutet „Ort, an dem Leute eines Mannes namens Kwila wohnen“ bzw. „Kwila-Heim“. Der Personenname Kwila wiederum bedeutet „Greiner, Jammerer“, vgl. protoslawisch *kviliti„weinen, klagen“. Um 1480 befanden sich in Quilitz min...

    Weitere Entwicklung bis 1811

    1681 kaufte Kurfürstin Dorothea von Brandenburg, die zweite Ehefrau von Kurfürst Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, die im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Rittergüter für ihre Nachkommen. Nachdem sich Quilitz im Besitz ihres ältesten Sohnes, des Markgrafen Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt, befunden hatte, fiel Quilitz 1762 mit dem Tod von dessen Sohn, dem Markgrafen Karl Albrecht von Brandenburg-Schwedt, der ohne erbberechtigten Sohn verstarb, an die preußische Krone zurück....

    Aus Quilitz wird Neuhardenberg

    Zehn Jahre später, am 26. Oktober 1811, verkaufte Friedrich Wilhelm Bernhard von Prittwitz, Sohn des Generals von Prittwitz, Quilitz für 303.715 Reichstaler an die preußische Krone und erwarb Güter in Schlesien. Drei Jahre danach erfolgte erneut eine königliche Dotation des Ortes. Diesmal gingen die Güter Quilitz und Alt-Rosental sowie die Komturei Lietzen an Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg (1750–1822), der dann Quilitz in Neu-Hardenbergumbenennen ließ.

    Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

    Gemeindevertretung

    Die Gemeindevertretung von Neuhardenberg besteht aus 14 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019führte zu folgendem Ergebnis: Der Stimmenanteil von Dieter Arndt entspricht drei Sitzen. Daher bleiben nach § 48 (6) des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzeszwei Sitze in der Gemeindevertretung unbesetzt.

    Bürgermeister

    1. 1990–1993: Burkhard Lier 2. 1994–2002: Albert Lipfert(SPD) 3. 2002–2004: Michael Kernchen (PDS) 4. 2004–2014: Mario Eska 5. 2014–2019: Detlef Korbanek 6. seit 2019: Mario Eska (Die Linke) Eska wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 16. Juni 2019 mit 59,4 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahrengewählt.

    Flagge

    „Die Flagge ist Rot - Gelb - Rot (1:2:1) gestreift und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.“

    Die Liste der Baudenkmale in Neuhardenberg enthalten alle eingetragenen Baudenkmale des Landes Brandenburg für diesen Ort. Neuhardenberg ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Historische Dorfkerne im Land Brandenburg“.

    In der DDR-Zeit lag der Schwerpunkt auf der Landwirtschaft. Man baute auf dem kargen Boden Gemüse und Roggen an, in der LPG Pflanzenproduktion arbeiteten 400 Bauern. Nach der Wende erfolgte eine Reprivatisierung der Bauernbesitzungen und einige wenige erzeugen weiterhin Gemüse und Getreide. Ein Baubetrieb wurde gegründet, in dem die verschiedenen H...

    Ehrenbürger

    1. 2007, 20. Januar: Sigmund Jähn (1937–2019), Kosmonaut, erster Deutscher im All, wohnte von 1960 bis 1978 in Marxwalde, an seinem früheren Wohnhaus wurde eine Gedenktafel angebracht. 2. 2016, 9. September: Albert Lipfert(1930–2020), ehrenamtlicher Bürgermeister von Neuhardenberg 1994–2002 3. 2016, 9. September: Christa Starke (1936–2020) für ihr Engagement für die Schinkelkirche Neuhardenberg

    Söhne und Töchter der Gemeinde

    1. Johann Friedrich Grael(1707–1740), deutscher Baumeister 2. Helmuth Wilhelm Graf von Hardenberg(1842–1915), preußischer Generalmajor 3. Werner Thärichen(1921–2008), Schlagzeuger, Pauker der Berliner Philharmoniker von 1948 bis 1984 und Komponist

    Mit Neuhardenberg verbundene Persönlichkeiten

    1. Joachim Bernhard von Prittwitz (1726–1793), preußischer General der Kavallerie, Retter König Friedrichs II. von Preußen in der Schlacht von Kunersdorf 2. Johann Boehmer (1779–1853), Pfarrer in Quilitz, berief 1811 die erste Schullehrerkonferenz in Preußen nach Quilitz ein 3. Walter Ruppin(1885–1945), nationalsozialistischer Politiker und Funktionär, ab 1914 Arzt in Neuhardenberg 4. Ernst Tietze (1887–1967), Lehrer und Heimatforscher 5. Carl-Hans Graf von Hardenberg (1891–1958), Besitzer de...

    in der Reihenfolge des Erscheinens 1. Eckart Rüsch: Die Baugeschichte von Neuhardenberg (Quilitz) 1793–1814. Märkische Landbaukunst und Frühwerke Karl Friedrich Schinkels. Michael Imhof Verlag, Petersberg 1997. (= Studien zur Geschichte von Neuhardenberg, Bd. 1). ISBN 978-3-932526-18-3. 2. Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Land Brandenburg (Hrsg.):...

    Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
    Hauptsatzung der Gemeinde Neuhardenberg vom 29. Juni 2020 PDF
    Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Gemeinde Neuhardenberg (Memento des Originals vom 23. März 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und...
    a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  3. Das Schloss Neuhardenberg steht in der gleichnamigen Gemeinde Neuhardenberg im Landkreis Märkisch-Oderland im Land Brandenburg. Seinen Ursprung hat die Anlage in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die erhaltenen Gebäude des Schlossensembles stehen unter Denkmalschutz

  4. Neuhardenberg es un municipio del distrito de Märkisch-Oderland en el estado federado de Brandeburgo, Alemania.

    • 77,94 km²
    • Brandeburgo
    • Märkisch-Oderland
    • 2.888 ( (31/12/2006)
  5. 26 de may. de 2024 · Hardly an hour's drive from Berlin, the journey culminates in the sight of the snow-white palace of Neuhardenberg, named after the Prussian Chancellor Karl August Fürst von Hardenberg. Two famous men have clearly left their mark here: Karl Friedrich Schinkel who oversaw the conversion of the palace and Peter Joseph Lenné who ...

  6. Karl August Freiherr von Hardenberg (Essenrode, Baja Sajonia, Alemania, 31 de mayo de 1750- Génova, Italia, 26 de noviembre de 1822) fue un hombre de Estado de Prusia. Fue ministro de Relaciones Exteriores entre 1804-1806 y ministro-presidente de 1810 a 1822.