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  1. Karl I of Anhalt-Zerbst (17 November 1534 – 4 May 1561), was a German prince of the House of Ascania and ruler of the principality of Anhalt-Zerbst. He was the eldest son of John V, Prince of Anhalt-Zerbst , by his wife Margaret , daughter of Joachim I Nestor, Elector of Brandenburg .

  2. Biografía. Carlos I de Anhalt-Zerbst (17 de noviembre de 1534 en Dessau - 4 de mayo de 1561 en Zerbst) fue un príncipe alemán de la Casa de Ascania y gobernante del principado de Anhalt-Zerbst . Era el hijo mayor del Príncipe Juan V de Anhalt-Zerbst con su esposa Margarita, hija del Elector Joaquín I Néstor de Brandeburgo . Biografía [ editar]

  3. Karl von Anhalt (* 17. November 1534 in Dessau; † 4. Mai 1561 in Zerbst) aus dem Haus der Askanier war ein Fürst von Anhalt . Leben. Karl war der älteste Sohn des Fürsten Johann IV. von Anhalt-Zerbst (1504–1551) aus dessen Ehe mit Margareta (1511–1577), Tochter des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg.

    • Carl von Anhalt
    • Fürst von Anhalt
    • 17. November 1534
    • Karl
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    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Lage

    Die Kernstadt Zerbst liegt etwa 13 km nördlich der mittleren Elbe, etwa auf halbem Weg zwischen den Städten Magdeburg und Wittenberg. In Zerbst vereinigt sich der südliche Nuthearmmit den von Norden kommenden nördlichen und mittleren Nuthe-Zuflüssen. Das Gelände um Zerbst fällt von Osten nach Westen allmählich in Richtung Elbauen ab.

    Stadtgliederung

    Am 1. Januar 2010 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Ehle-Nuthe aufgelöst. 21 Gemeinden mit ihren Ortsteilen kamen so zur EinheitsgemeindeStadt Zerbst/Anhalt. Am 1. Juli 2014 ist das neue Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt in Kraft getreten. In dessen § 14 (2) wird den Gemeinden die Möglichkeit gegeben, den Ortsteilen, die vor der Eingemeindung Städte waren, diese Bezeichnung zuzuerkennen.Die Stadt Zerbst/Anhalt hat von dieser Regelung Gebrauch gemacht. Ihre Hauptsatzung...

    Frühgeschichte

    Vorgeschichtliche Funde im Gebiet der heutigen Stadt Zerbst weisen auf eine Besiedlung seit dem Ende der Jungsteinzeit (Schnurkeramiker), etwa 3000–2000 v. Chr.

    Slawischer Verwaltungsmittelpunkt

    Infolge des permanenten Grenzkonflikts zwischen den benachbarten Völkern begannen die Slawen im 9. und 10. Jahrhundert ihr Siedlungsgebiet politisch und militärisch abzusichern. Im Zuge der deutschen Ostkolonisation gelangt das unmittelbar ostelbische Gebiet zunächst unter deutsche Verwaltung. In diese Zeit fällt die erste urkundliche Erwähnung des bedeutenden slawischen Verwaltungsbezirks Ciervisti in der Gründungsurkunde des Bistums Brandenburg aus dem Jahr 948. Infolgedessen kann angenomme...

    Mittelalterliche deutsche Geschichte

    Seit dem frühen 12. Jahrhundert kam das Gebiet unter deutschen Einfluss, einige unmittelbar angrenzende Dörfer waren im Besitz der Magdeburger Nicolaikirche. Es entwickelte sich neben der Burg eine Marktsiedlung. Von 1214 ist die älteste Münze aus Zerbst erhalten.1215 wurde erstmals die Bartholomäus-Kirche in der Vorburgsiedlung erwähnt, 1235 erstmals das Franziskanerkloster St. Johannes. Um 1250 wurde eine erste steinerne Stadtmauer gebaut. Seit 1278 waren die Herren von Barby Besitzer von S...

    Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt Der deutliche Anstieg der Bevölkerungszahl 2010 ist auf Eingemeindungen zurückzuführen.

    Stadtrat

    Seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen: Weiteres stimmberechtigtes Mitglied des Stadtrates ist der direkt gewählte Bürgermeister.

    Bürgermeister

    1. 1990–2012: Helmut Behrendt(FDP) 2. seit 2012: Andreas Dittmann (SPD) Seit 1. Juli 2012 ist Andreas Dittmann Bürgermeister von Zerbst. Er wurde bei der Bürgermeisterwahl am 22. April 2012 mit 54,8 % der gültigen Stimmen gewählt. Am 26. Mai 2019 wurde er mit 78,9 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von sieben Jahrenin seinem Amt bestätigt.

    Wappen

    Das Wappen wurde am 9. Februar 1995 durch das Regierungspräsidium Dessau genehmigt und im Landeshauptarchiv Magdeburg unter der Wappenrollennummer 10/1995 registriert. Die Stadtfarben zeigen Rot – Silber (Weiß).

    Stadtbild

    Auch in Zerbst ersetzte im Zuge der Ostexpansion eine deutsche Burg eine Slawenburg. Der Bau am Zusammenfluss dreier Arme der Anhalter Nuthe entwickelte sich zu einer Burgsiedlung mit der 1215 erstmals erwähnten Bartholomäikirche. Im 17. und 18. Jahrhundert wich die Burganlage einem repräsentativen Schloss für die Fürsten von Anhalt-Zerbst. Die Altstadt bestand bis zu ihrer kriegsbedingten Zerstörung 1945 überwiegend aus Fachwerkbauten und einigen repräsentativen Massivbauten wie dem Rathaus....

    Bauwerke

    Das ab 1681 errichtete Residenzschloss der Fürsten von Anhalt-Zerbst war eine große dreigeschossige, dreiflügelige Anlage mit Mittelrisaliten. Es wurde nach Plänen von Cornelis Ryckwaert erbaut und nach dessen Tod von G. Simonetti fortgeführt. Der Westflügel entstand 1705 bis 1711 und enthielt die Schlosskapelle mit Gruft der Zerbster Askanier. Das Corps de logis war dominant durch seinen Turm von Johann Christoph Schütze. Der Ostflügel wurde 1744 bis 1747 nach Entwürfen von Georg Wenzeslaus...

    Zerstörte und nicht wiedererrichtete Bauten

    Bis zur Zerstörung am 16. April 1945 bot die Zerbster Altstadt ein geschlossenes historisches Stadtbild mit Gebäuden aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, insbesondere viele Fachwerk- und Renaissancebauten. Vollkommen zerstört oder ausgebrannt und danach abgetragen wurden unter anderem: 1. Das Rathaus, als Backsteinbau im 15. Jahrhundert errichtet, später erweitert und mehrfach renoviert. Es hatte ein Renaissance-Portal und beherrschte zusammen mit der dahinter liegenden Nicolaikirche im Norden de...

    Ansässige Unternehmen

    1. Allfein Feinkost GmbH & Co.: Hauptsitz in Lohne, Tochterfirma der WiesenhofGeflügel-Kontor GmbH, Hersteller von Geflügel-Feinkostprodukten für Discountmärkte (das Werk Zerbst ist eines der zwei Werke des Unternehmens.) 2. KmB: Automobilzulieferer, Hersteller von Komponenten für den Maschinenbau und die Fahrzeugindustrie 3. WEMA Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst: Tochtergesellschaft der EMAG-Gruppe, Herstellung von Dreh- und Schleifmaschinen. In den Hallen der WEMA ist auch noch die Schwesterf...

    Verkehr

    Durch das Zerbster Stadtgebiet verläuft die Bahnstrecke Biederitz–Trebnitz–Leipzig. In Zerbst befindet sich ein Haltepunkt und in Güterglück ein Bahnhof. Die Bedienung des Haltepunkts Jütrichau wurde 2012 im Zuge der Streckenmodernisierung eingestellt. Es verkehren stündlich Regional-Express-Züge der Relation Magdeburg–Dessau–Leipzig. Das Bahnhofsumfeld in Zerbst wurde zwischen 2016 und 2019 neugestaltet. Etwa 900 Fahrgäste nutzen die Station täglich. Die Stadt liegt an den Bundesstraßen 184...

    Sport

    Der SKV Rot-Weiß Zerbst ist 16-mal in Folge deutscher Meister und mehrfacher Weltpokalsieger im Classic-Kegeln.

    Ehemalige Ehrenbürger

    (Laut städtischer Satzung erlischt eine Ehrenbürgerschaft mit dem Tod ihres Trägers.) 1. 1893: Heinrich Christoph Gottlieb Stier, Gymnasialdirektor 2. 1897: Heinrich Sitzenstock, Buchdrucker und Buchhändler 3. 1898: Friedrich von Kracht, Generalmajor 4. 1907: Carl Friedrich Sandkuhl, Geheimer Kommerzienrat 5. 1925: Hermann Wäschke, Historiker, Archivrat in Zerbst, Autor und Mundartdichter 6. 1935: Adolf Hitler, Reichskanzler und Reichspräsident (sog. „Führer“ des Deutschen Reiches), 2007 wurd...

    Ehrenbürger

    1. 1992: Erich Hänze, Kreisdenkmalpfleger 2. 2021: Dietrich Franke, Oberkirchenrat i. R.

    Söhne und Töchter der Stadt

    1. Anna Maria von Anhalt(1561–1605), Fürstäbtissin von Gernrode und Herzogin von Brieg-Liegnitz-Wohlau-Ohlau 2. Abraham Theopold(1592–1657), reformierter Theologe 3. Peter Hagendorf(um 1600–1679), Söldner im Dreißigjährigen Krieg 4. Eleonore von Anhalt-Zerbst(1608–1681), Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg 5. Johann VI. von Anhalt-Zerbst(1621–1667), regierender Fürst von Anhalt-Zerbst 6. Gottfried von Jena(1624–1703), Professor, Gesandter 7. Johann Christoph Bekmann(1641–1717),...

    H. Becker: Geschichte der Stadt Zerbst. Friedr. Gast’s Hofbuchhandlung, Zerbst 1907, DNB 572186916.
    W. van Kempen: Zerbst in Anhalt.(Deutscher Kunstführer 49). Augsburg 1929.
    Franz Münnich: Die Baudenkmäler der Stadt Zerbst. In: Zerbster Heimatkalender.1950, S. 55–60.
    Zerbster Heimatkalender 1950.Mitteldeutsche Druckerei und Verlagsanstalt, Halle/S., Rat der Stadt Zerbst, 1950.
    Informationen über Zerbst/Anhalt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Suche nach Zerbst/Anhalt. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
    Kommunalverfassungsgesetz des Landes in der Fassung vom 1. Juli 2014
    Hauptsatzung in der Fassung vom 18. April 2015
    Hauptsatzung der Stadt Zerbst/Anhalt. (PDF) 18. April 2015, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar);abgerufen am 18. Juni 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadt-zerbst.de (Seite nicht me...
    • 468,4 km²
    • 67 m ü. NHN
  4. Ernest I, Prince of Anhalt-Dessau (d. 1516) left three sons, John V, George III, and Joachim, who ruled their lands together for many years, and who favoured the Lutheran doctrine, which thus became dominant in Anhalt. About 1546 the three brothers divided their principality and founded the lines of Zerbst, Plötzkau and Dessau.