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  1. Otto Friedrich Wilhelm Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (20 de diciembre de 1926 - 5 de diciembre de 2009) fue un político alemán que ocupó el puesto de Ministro Federal de Economía y fue presidente del Partido Democrático Liberal (FDP).

    • Alemana
    • Südwestkirchhof Stahnsdorf
  2. Otto Friedrich Wilhelm Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff, known as Otto Graf Lambsdorff (20 December 1926 – 5 December 2009), was a German politician of the Free Democratic Party (FDP). He was the German Federal Minister of Economics from 1977 to 1984, when he resigned due to corruption allegations.

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    • FDP
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    Otto Graf Lambsdorff entstammte der deutschbaltischen und uradeligen Adelsfamilie derer von Lambsdorff. Er besuchte ab 1932 zunächst Schulen in Berlin und von 1941 bis 1944 als Internatszögling der ehemaligen Ritterakademie das Saldern-Gymnasium in Brandenburg an der Havel. Im Zweiten Weltkrieg diente er ab Frühjahr 1944 als Offiziersanwärter bei d...

    Otto Graf Lambsdorff war das älteste von drei Kindern von Herbert Graf Lambsdorff (1899–1976) und Eva von Schmid (1904–1978). Sein Bruder Hagen Graf Lambsdorff (* 1935) war deutscher Botschafter in Tschechien und Lettland. Lambsdorff heiratete 1953 Renate Lepper. Er hatte aus dieser Ehe, die später geschieden wurde, drei Kinder, darunter den Botsch...

    Lambsdorff war seit 1951 Mitglied der FDP. Von 1968 bis 1978 war er als Schatzmeister Mitglied im geschäftsführenden FDP-Landesvorstand von Nordrhein-Westfalen. Seit 1972 gehörte Lambsdorff dem FDP-Bundesvorstand an, seit 1982 auch dem Präsidium der FDP. Vom 8. Oktober 1988 bis zum 11. Juni 1993 war er Bundesvorsitzender und seit 1993 Ehrenvorsitze...

    Lambsdorff war von 1972 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1972 bis 1977 und von 1984 bis 1997 wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.

    Rolle als Minister

    Am 7. Oktober 1977 wurde er als Bundesminister für Wirtschaft in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführte Bundesregierung berufen. Vom Ordoliberalismus und der Marktwirtschaft überzeugt, stritt Lambsdorff zum einen für eine Neuregelung der Mitbestimmungsgesetzgebung. Er versuchte dabei, die aus seiner Sicht zu weitgehenden Mitwirkungsrechte, die infolge der Biedenkopf-Kommission ins Mitbestimmungsgesetz von 1976 eingebracht worden waren, zu verhindern. Zum anderen wandte er sich gegen da...

    Flick-Affäre und Steuerhinterziehung

    Im Zuge der sogenannten Flick-Affäre hob der Bundestag am 2. Dezember 1983 auf Ersuchen der ermittelnden Bonner Staatsanwaltschaft die Immunität des amtierenden Bundeswirtschaftsministers Lambsdorff auf, der dann, als die Anklage zugelassen wurde, am 27. Juni 1984 zurücktrat. Der Prozess vor dem Landgericht Bonn zog sich rund anderthalb Jahre hin. Am 16. Februar 1987 wurde Otto Graf Lambsdorff gemeinsam mit dem Flick-Manager Eberhard von Brauchitsch sowie dem vormaligen Bundeswirtschaftsminis...

    Weitere Ämter

    Als bekannter Verfechter der Marktwirtschaft (der von Herbert Wehner erfundene Schmähbegriff „Marktgraf“ für Lambsdorff wurde lebenslang als positives Markenzeichen für ihn verwendet) blieb Lambsdorff in seiner Partei populär und konnte sich 1988 als Nachfolger von Martin Bangemann bei der Neuwahl des FDP-Parteivorsitzenden gegen Irmgard Adam-Schwaetzer durchsetzen. In seiner Amtszeit kam im August 1990 der Zusammenschluss der FDP mit der LDPD und anderen liberalen Gruppierungen in der DDR zu...

    Otto Graf Lambsdorff war Ehrenpräsident der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz). Seit 2006 war er Internationaler Berater der Japan Art Association für die Verleihung des Praemium Imperiale.

    1962 war Otto Graf Lambsdorff Gründungsmitglied des Rotary-Clubs Düsseldorf-Süd. 1995 war er Mitbegründer und bis 2003 Kuratoriumsvorsitzender des Fördervereins Dom zu Brandenburg. Er war Mitglied des Domkapitels des Doms zu Brandenburg/Havel. Von 1992 bis 2001 war er European Chairman der Trilateralen Kommission und ab 2001 Honorary Chairman. Lamb...

    Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (1977)
    Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland (1980)
    Bayerischer Bierorden (1981)
    (Hrsg.): „Die Bildung der Individualität ist der letzte Zweck.“ Wilhelm von Humboldt – heute? Beiträge eines Kolloquiums über Liberale Kultur- und Bildungspolitik anlässlich des 75. Geburtstags von...
    Frische Luft für Bonn. Eine liberale Politik mit mehr Markt als Staat. 2. Aufl., DVA, Stuttgart 1987, ISBN 3-421-06373-7.
    Rationelle Energieverwendung. Nationale Massnahmen und Ergebnisse sowie internationale Aspekte. Glückauf, Essen 1981, ISBN 3-7739-0362-6.
    Bewährung. Wirtschaftspolitik in Krisenzeiten. Econ, Düsseldorf [u. a.] 1980, ISBN 3-430-15888-5.
    Jürgen Morlok (Hrsg.): Beiträge zum 80. Geburtstag von Otto Graf Lambsdorff. Lucius & Lucius, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8282-0385-3.
    Hubertus Müller-Groeling (Hrsg.): Reform des Föderalismus. Kleine Festgabe für Otto Graf Lambsdorff. 5. Auflage. Liberal, Berlin 2007, ISBN 3-920590-01-5.
    Jürgen Frölich: Otto Friedrich Wilhelm von der Wenge Graf Lambsdorff (1926–2009), Manager, liberaler Politiker, Bundesminister. In: Portal Rheinische Geschichte.
  3. 6 de dic. de 2009 · Graf Lambsdorff, ex ministro de Economía y titular de los liberales durante cinco años, fue uno de los políticos más destacados bajo los gobiernos de los cancilleres Helmut Schmidt...

  4. Otto Friedrich Wilhelm Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (20 de diciembre de 1926 - 5 de diciembre de 2009) fue un político alemán que ocupó el puesto de Ministro Federal de Economía y fue presidente del Partido Democrático Liberal (FDP). Datos rápidos Información personal, Nacimiento ... Cerrar. Biografía.

  5. Jurist, Finanzmanager, Politiker, Bundesminister. Übersicht. NDB-online. Der FDP-Politiker Otto Graf Lambsdorff galt als bekanntester Repräsentant eines wiedererstarkten Wirtschaftsliberalismus in der bundesdeutschen Politik vor der Wiedervereinigung.

  6. 15 de dic. de 2009 · Bonn German Politics Germany Helmut Kohl. Otto Graf Lambsdorff, as he was known, had the distinction of serving as economics minister in Helmut Schmidt's left-of-centre government from 1977...