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  1. Der Landkreis Kitzingen liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Kreisstadt ist Kitzingen. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Regiopolregion Mainfranken

  2. Kitzingen is a Landkreis in Bavaria, Germany. It is bounded by (from the north and clockwise) the districts of Schweinfurt, Bamberg, Neustadt (Aisch)-Bad Windsheim and Würzburg.

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    Geographische Lage

    Kitzingen liegt im nordbayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, an den Ufern des Mains im Maindreieck und inmitten des Weinbaugebiets Franken. In Sichtweite der Stadt im Osten beginnen die Steilstufen der Mittelgebirgslandschaft des Steigerwalds. Die bedeutende Universitäts- und Regierungsstadt Würzburg liegt nur 20 km nordwestlich und die Industriestadt Schweinfurt34 km nördlich (jeweils Luftlinie).

    Geologie

    Die Stadt liegt im fränkischen Schichtstufenlandauf Muschelkalkböden.

    Ausdehnung des Stadtgebiets

    Der historische Stadtkern liegt westlich des Mains, die Ortsteile Etwashausen und Siedlung sowie die meisten Industriegebiete liegen dagegen östlich. Im Norden erstreckt sich der sogenannte Klosterforst als einer der größeren Wälder im Vorland des Steigerwaldes und das Gültholz als Bürgerwald. Kitzingen ist eine Brückenstadt und hat heute vier Straßenbrücken und eine Eisenbahnbrücke über den Main, was für eine Stadt dieser Größenordnung außerordentlich selten ist und die verkehrstechnische Be...

    Gründungsgeschichte und Anfänge

    Die Geschichte der Stadt Kitzingen, welches zum Ipfgau gehörte, beginnt um etwa 745 mit der Gründung eines Frauenklosters durch Hadeloga (oder Adeloga oder Hadla), nach der Sage eine Tochter des fränkischen Hausmeiers Karl Martell. Als sie eines Sommertages auf der Terrasse des Schlosses ihres Bruders König Pippin III. der Jüngere (Pippin der Kurze) auf dem Schwanberg stand und in das Maintal zu ihren Füßen schaute, war sie so angetan von der Lieblichkeit der Landschaft, dass sie beschloss, e...

    Entwicklung der Stadt im Hoch- und Spätmittelalter

    1040 wurde erstmals eine Siedlung („villa“) um das Kloster erwähnt. Vom 11. bis zum 15. Jahrhundert entwickelte sich Kitzingen nach und nach zur Stadt (das genaue Datum der Stadtrechtverleihung ist nicht bekannt) und konnte sich schrittweise von der Abhängigkeit gegenüber dem Kloster loslösen. Dabei wechselte der Ort mehrfach den Besitzer (Grafen von Hohenlohe, Hochstift Würzburg, Markgrafen von Brandenburg-Ansbach). Am 8. August 1266, dem Festtag des Heiligen Cyriakus, fand im Süden von Kitz...

    Vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert

    Seit 1443 stand die Stadt unter der Herrschaft der fränkischen Hohenzollern, die seit 1515 von Kasimir, Markgraf von Brandenburg-Kulmbach, ausgeübt wurde. Auch das Kloster Kitzingen hatte Rechte in der Stadt, so erhob es unter anderem den Brückenzoll, stellte die Bau- und Marktpolizei und betrieb die Mainmühle. Viele Bürger mussten an das Kloster Abgaben für Häuser, Äcker oder Weinberge zahlen. Weiterhin verweigerte es den Bürgern den Bau eines eigenen Rathauses. Der Widerwillen gegen die Obr...

    Christentum

    Kitzingen unterstand im Mittelalter zunächst dem Benediktinerinnenkloster und gehörte kirchenrechtlich wechselweise zum Bistum Bamberg und zum Bistum Würzburg, später Fürstbistum Würzburg, welches die gesamte Stadt 1443 an Brandenburg-Ansbach verpfändete. Die lutherische Konfession wurde durch das Wirken einflussreicher Persönlichkeiten wie Friedrich Bernbeck und Paul Eber bereits 1530 angenommen und Kitzingen entwickelte sich frühzeitig zu einem Zentrum der Reformation. Dabei erlebte die Sta...

    Judentum

    Bis zur NS-Zeit bestand in Kitzingen eine bedeutende jüdische Gemeinde. Die für eine Stadt dieser Größenordnung ungewöhnlich repräsentative Synagoge legt heute noch Zeugnis ab für die jüdische Geschichte der Stadt. Während des Holocaustwurde die jüdische Kultusgemeinde Kitzingen nahezu ausgelöscht, heute gibt es in der wieder hergestellten Synagoge zwar noch einen kleinen jüdischen Gebetsraum, aber keine eigene Gemeinde mehr.

    Islam

    Den muslimischen Bürgerinnen und Bürgern steht in Kitzingen-Etwashausen eine Moschee zur Verfügung: 1. Verein Neue Moschee für Kitzingen e. V.

    Stadtrat

    Sitzverteilung:

    Bürgermeister

    1. Konrad Döppert(CSU, 1946–1948) 2. Richard Wildhagen(1948–1952) 3. Siegfried Wilke(1952–1958) 4. Oskar Klemmert(1958–1967) 5. Rudolf Schardt(SPD, 1967–1991) 6. Erwin Rumpel (CSU, 1991–1997) 7. Bernd Moser(SPD, 1997–2008) 8. Siegfried Müller(UsW, 2008–2020) 9. Stefan Güntner(CSU, seit 1. Mai 2020)

    Städtepartnerschaften

    Kitzingen unterhält Partnerschaftenmit folgenden Städten:

    Altstadt und Marktplatz

    Historisches Zentrum der trotz vieler Zerstörungen und Veränderungen in weiten Teilen noch gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt mit ihrer unverwechselbaren, vieltürmigen Silhouette bildet der Marktplatz, ein geschlossenes Denkmalensemble von Geschäfts- und Bürgerhäusern. Der Marktplatz stellt eine räumliche Erweiterung der auf die Alte Mainbrücke zielenden, mittelalterlichen Hauptdurchgangsstraße Kitzingens dar. Aus der ursprünglichen Giebelhausbebauung hat sich noch das sog. Poganietzha...

    Stadtbefestigung

    Die Stadt Kitzingen wurde als eine der ersten Siedlungen im heutigen Unterfranken bereits im Hochmittelalter befestigt. Der Grund für den frühen Ausbau der Anlagen liegt vor allem in der Existenz des bedeutenden Mainübergangs im Westen der Stadt, der auch mit einer Brücke versehen wurde, begründet. Im 15. Jahrhundert wurden auch die Vorstädte entlang der Ausfallstraßen in die Stadtbefestigung mit einbezogen, wobei nun auch die rechtsmainische Vorstadt Etwashausen Verteidigungsanlagen erhielt....

    Bauwerke

    Eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Kitzingen ist die Alte Mainbrücke, die die rechtsmainische Altstadt von Kitzingen mit der linksmainischen Vorstadt Etwashausen verbindet. Die erste Konstruktion der Brücke stammt aus dem ausgehenden 14. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert musste sie nach Hochwassern und Eisgang weitgehend erneuert werden. Um 1955 wurde sie dann umgebaut, um der Schifffahrt auf dem Mainmehr Raum zu geben, wobei der Großteil ihrer historischen Substanz bewahrt wurde. Die M...

    Verkehr

    Kitzingen liegt am Autobahnkreuz Biebelried (etwa sechs Kilometer entfernt) mit Anbindung an die Bundesautobahn 3 (Frankfurt am Main–Nürnberg, Ausfahrt Rottendorf oder Kitzingen/Schwarzach) und an der A 7 (Kempten–Ulm–Kassel–Hamburg, Ausfahrt Kitzingen), außerdem führt die Bundesstraße 8 durch das Stadtgebiet. Eine wichtige Nahverkehrsverbindung im Landkreis Kitzingen ist die Staatsstraße 2271. Des Weiteren führt die Bahnstrecke Fürth–Würzburg durch Kitzingen. Die Bahnstrecke Kitzingen–Schwei...

    Wirtschaft

    Der Wirtschaftsstandort Kitzingen zeichnet sich durch seine verkehrsgünstige Lage in der Mitte Deutschlands aus – Kitzingen liegt am Kreuzungspunkt wichtiger Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen: Die BAB 7 kreuzt die BAB 3. Im 20 Kilometer entfernten Würzburg trifft die Schnellbahntrasse nach Hannover auf die Eisenbahnlinie Nürnberg-Frankfurt am Main. Darüber hinaus verfügt die Stadt über einen Umschlaghafen der Rhein-Main-Donau-Schifffahrtsstraße. Bekannt ist Kitzingen einerseits als bedeutsa...

    Tourismus

    Kitzingen bietet mit seinen Sehenswürdigkeiten, seinem umfangreichen kulturellen und gastronomischen Angebot sowie den zahlreichen über das Jahr verteilten Veranstaltungen ein beliebtes Ziel für Tagesgäste und Reisetouristen. Um den Tourismus in der gesamten Region weiter zu stärken, wurden Die gastlichen Fünf gegründet, zu welchen neben Kitzingen noch die benachbarten Städte Dettelbach, Gerolzhofen, Iphofen und Volkachgehören. In der Stadt gibt es ein Angebot von ca. 300 Gästebetten in Beher...

    Kitzingen verfügt als Schulstadt über zahlreiche Schulen aller Schultypen. Es sind dies im Einzelnen: 1. Grundschulen 1.1. St.-Hedwig-Grundschule Kitzingen, benannt nach der Heiligen Hedwig von Andechs 1.2. Grundschule Kitzingen-Siedlung 2. Hauptschulen 2.1. D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen, benannt nach dem Reformator Paul Eber 2.2. Mittelschul...

    Die Stadt Kitzingen brachte im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl berühmter Männer und Frauen hervor, die durch ihr Wirken auch heute noch eine gewisse Bekanntheit genießen. Im Mittelalter hatte vor allem der Adel die Möglichkeit aufzusteigen. Der Aufstieg zur Stadt war in Kitzingen eng mit dem Benediktinerinnenkloster verknüpft, das bereits im 8...

    Martin Zeiller: Kissingen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S.51 (Volltext [Wikisource]).
    Chronik Kitzingens 1797 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000004955, Handschriftensammlung der Staatsbibliothek Bamberg.
    Klaus Arnold: 1250 Jahre Kitzingen. Aus dem Schatten des Klosters zur Stadt am Main (= Schriften des Stadtarchivs Kitzingen. Band 5). Kitzingen 1996, ISBN 3-921327-26-1.
    Kitzingen oder Kitzing, Kizingen. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste.Band 15, Leipzig 1737, Sp. 845–849.
    Kitzingen: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  3. Kitzingen es uno de los 71 distritos en que está dividido administrativamente el estado alemán de Baviera. Ciudades y municipalidades

  4. en.wikipedia.org › wiki › KitzingenKitzingen - Wikipedia

    Kitzingen (German: [ˈkɪt͡sɪŋən] ⓘ) is a town in the German state of Bavaria, capital of the district Kitzingen. It is part of the Franconia geographical region and has around 21,000 inhabitants.

    • 46.99 km² (18.14 sq mi)
    • Kitzingen
  5. Der Landkreis Kitzingen liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken. Kreisstadt ist Kitzingen. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und der Regiopolregion Mainfranken.